Das Rennen um die Präsidentschaft im Saarländischen Fußballverband (SFV) ist längst eröffnet. Auf dem nächsten Verbandstag des Saarländischen Fußballverbandes wird Adrian Zöhler für das Amt des Präsidenten kandidieren. "Ich möchte mit ganzer Kraft und mit voller Konzentration das Amt des SFV-Präsidenten ausfüllen und bin bereit, beim nächsten Verbandstag zu kandidieren. Dafür habe ich ein starkes Team mit Vertretern aus dem ganzen Land hinter mir, die zusammen mit allen Vereinen unseren SFV weiterentwickeln möchten", so Adrian Zöhler in einer Pressemitteilung des SFV. Zöhler stellt auch klar, dass er nicht für weitere Ehrenämter kandidieren möchte, wurde doch spekuliert, er wolle ins Präsidium des Deutschen Fußballbundes (DFB) vorstoßen: "Ich werde definitiv nicht als Vizepräsident des DFB auf dem Bundestag am 27. September antreten. Mein ehrenamtliches Engagement gilt ganz dem saarländischen Fußball."
Zu seiner Zukunft beim Landessportverband (LSVS) merkt Zöhler weiter an: "Ich habe in einer schwierigen Zeit das ehrenamtliche und nicht vergütete Präsidentenamt beim LSVS übernommen. Das habe ich getan, um dem Verband, seinen Mitgliedern und den Mitarbeitern eine Perspektive zu geben und letztlich auch, um dem Saarsport und somit auch dem Fußball in einer schwierigen Zeit zu dienen. Diese neue Perspektive bekommt der LSVS jetzt. Nach Verabschiedung des neuen LSVS-Gesetzes wird es einen hauptamtlichen Vorstand geben, der den LSVS operativ führt und die Aufgaben des jetzigen Präsidenten übernimmt." Der derzeitige Vizepräsident Adrian Zöhler wird also seine ganze Kraft und Erfahrung im Präsidenten-Amt für den Saarfußball einbringen, heißt es vom SFV. Neben Zöhler haben mit Thorsten Klein und Udo Hölzer bereits zwei weitere Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.