Für den SV Bliesmengen-Bolchen gab es am vergangenen Wochenende einen Rückschlag im Titelrennen der Verbandsliga Nordost zu verkraften, als man auf eigenem Platz der abstiegsbedrohten Palatia aus Limbach mit 0:3 unterlegen war. Für Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik sowie den SVB-Coach Patrick Bähr war der Sieg der Limbacher allerdings wenig überraschend. „In dieser Saison ist alles möglich“, sind sich die beiden Übungsleiter sich im Pfälzischen Merkur einig. Der SVB liegt nun schon vier Punkte hinter dem Spitzenreiter des SV Rohrbach.
Für den SV Bliesmengen-Bolchen wäre im Duell mit der Palatia mehr drin gewesen, wie Bähr erklärt. „Nach dem 0:1 vergaben wir zwei Großchancen zum 1:1.“
Nun geht es für den SVB am Samstag ab 18:00 Uhr zum Tabellenletzten der SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden. Da überrascht es, dass Coach Bähr sein Team - immerhin den Tabellenzweiten der Liga - als Außenseiter einordnet. „Schiffweiler befindet sich im Aufwind, hat aus den letzten fünf Spielen 13 Punkte geholt! Es bleibt weiter spannend, nicht nur oben, sondern auch im Abstiegskampf“, sagt Bähr und eine Prognose, wo seine Mannschaft am Ende der Saison stehen kann, sei unmöglich. Immerhin kehrt beim SVB Tobias Isengard in den Kader zurück, der zuletzt aus beruflichen Gründen passen musste.