Für den TuS Rentrisch wird die Luft im Abstiegskampf der Landesliga Ost immer dünner und so gilt es für den Verbandsliga-Absteiger der Vorsaison im Heimspiel gegen die SG Blickweiler-Breitfurt zu Punkten, auch wenn es im Hinspiel eine deutliche 0:3-Schlappe gab. „Für uns ist es nach sechs Auswärtsspielen in Folge endlich noch einmal ein Heimspiel. In der Hinrunde waren wir gegen die SG chancenlos. Allerdings ist zu Hause immer etwas für uns möglich“, sagt Retrischs Coach Tim Kreutzberger in der Saarbrücker Zeitung. Er hofft auf ein Spiel auf Augenhöhe und auf endlich mehr Glück.
Zu den zahlreichen Verletzten der Vorrunde zählt er auch selbst, hatte es sich doch seinerzeit am Meniskus verletzt: „Ich habe nun einen erneuten Riss im Meniskus und muss erneut unters Messer. Dieses Mal ist der Riss an einer anderen Stelle. Es kann sich auch niemand erklären, woher das jetzt kommt. Ich muss mir irgendwie nach der letzten OP noch einmal das Knie verdreht haben – obwohl ich weder Sport noch sonst etwas gemacht habe“, sagt Kreutzberger.
„In der Hinrunde waren Marco Neu, Tom Lechleiter, Felix Hager und ich ausgefallen. In den letzten Spielen ist das Lazarett noch größer geworden. Wir Vier fallen immer noch aus“, meint der Trainer. Außerdem habe sich Jonathan Fuss das Syndesmoseband gerissen. Lucas Karp und Jonas May laborieren an Muskelfaserrissen. „Außerdem hat sich mein wichtigster Spieler, die Leitfigur Niklas Resch, sehr schwer das Knie verdreht. Ähnlich sieht es bei Schlussmann Johannes Tabellion aus“, berichtet Kreutzberger. Timo Schmidt und Heiko Hussain fallen zudem mit Knieverletzungen aus.
Rentrisch will im Kampf gegen den Abstieg nicht aufgeben und auch bei einem Abstieg bleibt Kreutzberger als Trainer beim TuS.