Für den SV Heckendalheim gab es am vergangenen Wochenende keinen Grund zu Jubeln: Zum Einen musste man sich beim FC Viktoria St. Ingbert mit 2:3 geschlagen geben, zudem übernahm man die Rote Laterne vom SV Niederbexbach und steht nun vor dem Heimspiel gegen den SV Altheim gehörig unter Druck. Der SV Altheim reist mit breiter Brust zum SV Heckendalheim, konnte man doch einen 6:3-Heimerfolg gegen die SG Ommersheim-Erfweiler-Ehlingen feiern und will nun auch beim SVH auf der Erfolgsspur bleiben.
„Es passt derzeit einfach in negativer Hinsicht alles zusammen. Was wir für Punkte liegen gelassen haben, ist schier unglaublich“, sagt Heckendalheims Trainer Torsten Dawo in der Saarbrücker Zeitung. So würden die Gegner derzeit ihre Chancen „eiskalt“ ausnutzen, während seine Mannschaft immer wieder „todsichere Dinger“ auslässt. Und so würde man sich „Woche für Woche für gute Leistungen nicht in Form von Punkten belohnen“. Mit der Trainingsbeteiligung und dem Einsatz im Verlauf der Einheiten zeigt sich Dawo „sehr zufrieden“.
„Es stimmt eigentlich alles, allerdings sprechen die Ergebnisse eine ganz andere Sprache“, betont Dawo. Patrick Nischwitz hat nach einem Achillessehenanriss das Lauftraining wieder aufgenommen, Renato Pinto Ferrara wurde vom TuS Wörschweiler verpflichtet und ist sofort spielberechtigt. Auch ein Winter-Neuzugang steht schon fest: Außenverteidiger Rick Schulz kommt vom SV Röchling Völklingen II.