Was für ein Jahr für den SV Kirrberg: Rang zwei in der Bezirksliga Homburg sicherte den Einzug in die Relegation und dort konnte man den Aufstieg in die Landesliga Ost festmachen, auch weil der TuS Rentrisch zeitgleich den Aufstieg in die Verbandsliga Nordost schaffen konnte. Und in der neuen Spielklassen läuft es für den SVK als Aufsteiger bis dator fast perfekt, liegt man doch zwei Punkte hinter Mitaufsteiger Bebelsheim-Wittersheim auf dem dritten Platz. „Wir stehen dort nicht unverdient“, sagt der 46-jährige Trainer Dirk Schneider, der selbst in der Vorrunde viermal zwischen den Pfosten gestanden hat in der Saarbrücker Zeitung.
Auch nach der Winterpause soll der Parforceritt durch die Liga fortgesetzt werden. Dazu will Schneider, der mit Manuel Henkel (SV Bexbach) und „Neueinsteiger“ Dietrich Frank zwei Zugänge präsentieren kann, nach dem Trainingsstart am 17. Januar 2015 viermal wöchentlich den Schweiß fließen lassen. Keeper Michael Wilhelm hat sich von seinem Wadenbeinbruch erholt und kann wieder ins Geschehen eingreifen. Auch Roman von Hofen, der sich selbst eine Auszeit verordnet hatte, will wieder angreifen. „Wir arbeiten weiter daran, unser Saisonziel, einen Platz unter den ersten Fünf, zu erreichen“, meint Schneider. Er baut auf die mannschaftliche Geschlossenheit, den Zusammenhalt der zumeist einheimischen Spieler. Die Landesliga beurteilt Schneider als wirtschaftlich und sportlich interessant, auch weil es für seine Elf viele Derbys zu bestreiten gilt. Die Rückrunde startet für den SV Kirrberg am 1. März 2015 mit einem Auswärtsspiel beim SV Beeden.