Der FC Niederwürzbach steht in der Kreisliga A Bliestal mit 39 Punkten auf Rang vier der Tabelle und hat mit einem Punkt Rückstand auf Relegationsrang zwei noch alle Chancen auf die Relegationsrunde um die Bezirksliga. Vorstandssprecher Albert Welsch erklärt in der Saarbrücker Zeitung: „Ich denke, dass sich die Heckendalheimer die Meisterschaft nicht mehr entreißen lassen, aber dahinter erwarte ich einen Dreikampf um Relegationsrang zwei. Für uns wäre es eminent wichtig, in die Bezirksliga Homburg aufzusteigen“, sagt Welsch und ergänzt: „Dort gäbe es sehr viele Derbys und wir hätten auch die Chance, bei anderen Vereinen spielende Niederwürzbacher wieder zurückzuholen. Außerdem spielen bei uns mehr als 100 Kinder und Jugendliche Fußball. Denen wollen wir eine gute Zukunft bieten und nicht mehr der untersten Klasse angehören.“
Zuletzt hatten mit Frank Schillo, Torhüter Lars Bender, Malik Al Bosta, Johannes Staab, Fabian Armand und Nico Weiland eine Reihe A-Jugendlicher den Sprung in die Aktivenabteilung des FCN geschafft. „Diesen Weg wollen wir auch weiter gehen. Was den Aufstieg über Relegationsrang zwei angeht, bin ich zuversichtlich, wenn wir von Verletzungen verschont bleiben“, meint Welsch.
Zur neuen Saison steht allerdings ein Trainerwechsel in Niederwürzbach auf dem Programm. „Unser jetziger Trainer Andreas Noll hat beim Rohrbacher Unternehmen Festo eine leitende Funktion übernommen und kann daher schweren Herzens aus zeitlichen Gründen nicht mehr weitermachen. Das ist sehr schade, denn wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Und der Trainer kommt auch bei der Mannschaft überaus gut an.“ Für den FCN startet die Rückrunde am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr mit einem Gastspiel bei der SG Ommersheim-Erfweiler-Ehlingen. „Das ist ein unangenehmer Gegner, den wir keinesfalls unterschätzen dürfen“, mahnt Welsch zur Vorsicht. „Für uns wäre es eminent wichtig, in die Bezirksliga Homburg aufzusteigen.“ Abgänge gab es beim FCN im Winter nicht, Fabian Dingert ist vom SV Wolfersheim zum FCN zurückgekehrt.