Der Vorjahres-Vizemeister der Verbandsliga Nordost des SV Schwarzenbach startete wie schon in der Vorsaison nicht optimal in die neue Saison 2024/2025: Es gab ein 2:4 daheim gegen Saarlandliga-Absteiger SV Bliesmengen-Bolchen, ein 1:1 bei der SG Nohfelden-Wolfersweiler. Dann das beim Stand von 0:4 in der 68. Minute abgebrochene Heimspiel gegen den VfL Primstal. Ein Linienrichter hatte sich eine Zerrung zugezogen. Der Saarländische Fußball-Verband hat das Spiel noch nicht gewertet.
„Ich will die bisherigen Ergebnisse nicht überbewerten. Schließlich haben wir gegen zwei Absteiger aus der Saarlandliga gespielt. Die Primstaler waren gegenüber uns die eindeutig bessere Mannschaft. Die Niederlage gegen Bliesmengen-Bolchen ging nach einer schlechten Chancenverwertung von uns auch in Ordnung. Und Nohfelden-Wolfersweiler ist auswärts stets ein Gegner, gegen den wir uns schwer tun“, fasst SVS-Coach Max Murr das Auftaktprogramm in der Saarbrücker Zeitung zusammen.
Weiter geht es an diesem Sonntag, den 11. August 2024, um 15:30 Uhr in Bosen mit der Partie bei der punktgleichen und ebenfalls bis dahin sieglosen SG Bostalsee. „Ich kenne diese Mannschaft noch nicht, aber wir wollen gegen den Aufsteiger den ersten Dreier holen. Aber leider sind wir in personeller Hinsicht immer noch nicht optimal aufgestellt“, sagt Murr.
Personell gibt es weiterhin Ausfälle zu beklagen: Zwar sind Arbnor Qoroviqi und Aourel Ntemo aus dem Urlaub zurück. Aber dafür fehlen weiterhin die Urlauber Marin Dujmovic, Steven Kuntz, Tarek Zdiri, Marvin Rotfuchs sowie Mustafa Khan und der an einem Faserriss an der Hüftbeuge laborierende Lars Später. „Gerade Marin und Steven sind zwei Säulen unserer Mannschaft, die nur schwer zu ersetzen sind. Aber natürlich fehlen jeder anderen Mannschaft auch zum jetzigen Zeitpunkt urlaubsbedingt Spieler. Für mich ist es allerdings ein Unding, in den Sommerferien gleich zwei Englische Wochen anzusetzen. Nächste Woche ist es ja wieder genauso. In den Sommerferien fehlen eben sehr viele Familienväter urlaubsbedingt. Aber wir können es nicht ändern.“