Der FC Palatia Limbach konnte in der vergangenen Saison die Meisterschaft und den Aufstieg aus der Verbandsliga Nordost in die Saarlandliga feiern. „Wir waren vom ersten bis zum letzten Spieltag Tabellenführer“, blickt Trainer Patrick Gessner in der Saarbrücker Zeitung zurück. Seine Elf konnte in 30 Spielen 70 Punkte sammeln und erzielte 116 Tore wobei man lediglich 28 Gegentore hinnehmen musste. „Ja, für uns war es schon so etwas wie eine perfekte Saison.“
„Für unsere noch insgesamt junge Mannschaft war es ein wichtiger Reifeprozess. Die Spieler werden nun in der Saarlandliga ganz anders gefordert werden“, blickt Gessner voraus. Als Aufsteiger sei der Klassenverbleib das einzig realistische Saisonziel. „Wir wollen physisch voll präsent sein. Es wird aber auch sehr viel davon abhängen, ob wir von Verletzungspech verschont bleiben“, sagt der Palatia-Trainer. Fußballerisch sieht er seinen Kader in der Lage, in der neuen Liga mitzuhalten. „In der Saarlandliga geht es schneller und körperbetonter als in der Verbandsliga zu. Gleichzeitig wird aber auch mehr Fußball gespielt. Das sollte uns als technisch gut ausgebildete Mannschaft etwas zugutekommen“, glaubt Gessner. Er appelliert an die Anhänger, „nicht zu meinen, es geht jetzt mit den ganzen Siegen in der Saarlandliga so weiter wie in der Verbandsliga. Hier weht schon ein komplett anderer Wind“.
eine Vorfreude auf die höchste saarländische Spielklasse „mit kurzen Wegen und durchweg vielen Zuschauern“ sei enorm. Man wolle „die besondere Atmosphäre“ in der Saarlandliga „einfach nur genießen“.
Auch einige Neuzugänge gibt es zu vermelden: Lasse Eckstein (SV Elversberg II), Johannes Born (SG Marpingen-Urexweiler), Lucca Heib, Finn Ungerbühler (beide U 19 des FC Homburg) sowie Dustin Lill (FSG Ottweiler-Steinbach) sind neu im Palatia-Kader. Felix Klein (FC Freisen), Philip Luck (FSV Jägersburg), Jesko Freiler, Lukas Wemmert, Julian Lauer, Kevin Jachim (alle zweite Mannschaft) und David Lerner (Co-Trainer bei der SVGG Hangard) sind nicht mehr im Kader.
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