Der SV Kirkel blickt in der Bezirksliga Homburg in der coronabedingt unterbrochenen Saison auf eine ausgeglichene Bilanz zurück: Drei Siege, drei Niederlagen und ein Remis stehen für den SVK zu Buche. „Insgesamt sind wir zufrieden, auch wenn es stimmt, dass wir Punkte unnötig abgegeben haben. Es soll keine Ausrede sein – aber wir hatten auch viel Verletzungspech“, sagt SVK-Spielertrainer Milos Jankovic in der Saarbrücker Zeitung.
So musste Mittelfeldspieler Jan Weber seine Laufbahn aufgrund von Knieproblemen schon mit 21 Jahren beenden und der SVK-Coach insgesamt „vermehrt auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgegriffen“. Jankovic bestätigt, dass seine Spieler auf eine Rückkehr auf den Trainingsplatz brennen würde und Online-Trainings drei Mal wöchentlich abgehalten werden.
Der Vertrag mit dem Spielertrainer wurde bereits verlängert. „Derzeit sind der Vorstand und ich auf der Suche nach Verstärkungen“, sagt Jankovic, der Neuzugänge erst für die kommende Saison verpflichten will. „In der Winterpause ist es schwer, geeignete Spieler zu finden. Wir konzentrieren uns daher mehr auf die Sommertransferperiode.“
Eine Prognose für die Fortführung der Saison gestaltet sich schwierig: „Die Gesundheit steht über allem, aber zumindest mittelfristig wäre das sowohl sportlich als auch im Hinblick auf das Gemeinschaftsgefühl schon wichtig für uns. Aber mit diesem Wunsch stehen wir natürlich nicht alleine da“, meint der Kirkeler Spielertrainer, der am Ende mehr Siege als Niederlagen auf dem Konto haben möchte.