Die SpVgg Einöd-Ingweiler überwintert in der Landesliga Ost nach dem Abstieg aus der Verbandsliga Nordost mit 29 Punkten auf Rang sieben der Tabelle. Den Weg nach oben wo der SC Blieskastel-Lautzkirchen und der SV Genclerbirligi Homburg mit 36 Punkten an der Spitze überwintern sieht Einöds Coach Almir Delic noch nicht vollends versperrt, wie er in der Saarbrücker Zeitung erklärt. „Wir hoffen darauf, noch einmal in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Allerdings wissen wir auch, dass dies extrem schwer wird. Viel wird davon abhängen, dass sich kein Spieler in der Rückrunde verletzt. Wenn wir alle gesund bleiben, können wir vielleicht noch einmal in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen“, meint Trainer Almir Delic.
Delic wird den Verein zum Saisonende verlassen und den 1. FC Riegelsberg in der Verbandsliga Südwest übernehmen. „Wir wollen dort noch einmal gemeinsam einen Schritt nach vorne machen und mittelfristig wieder die Saarlandliga angreifen. Bis zum Saisonende gilt aber zunächst meine ganze Konzentration der jetzigen Aufgabe. Ich will in Einöd einen schönen Abschluss haben“, sagt Delic, der in Riegelsberg wohnt.
Ein Delic-Nachfolger in Einöd steht noch nicht fest, allerdings gibt es im Winter einige Veränderungen im Kader: Mohmaed Diakite (TSC Zweibrücken), Jusef Naim (ASV Kleinottweiler), Hakim Demir (ASV Kleinottweiler), Nils Simon (SG Erbach), Aiman Moudhaffar (Enkheim in Hessen) sowie Christian-Constantin Peste (SV Palatia Contwig) sind neu beim Landesligisten. Jannik Heiner, Inan Mehinovic und Aydin Mehinovic kommen aus der mittlerweile aufgelösten A-Jugend des Vereins. Rico Adolf ist ebenfalls A-Jugendlicher und zur neuen Saison spielberechtigt. Innenverteidiger Sebastian Göddel kehrt nach einer Pause zurück in den Kader, Jan Klein (SV Bruchhof-Sanddorf) hat den Verein im Winter verlassen.
Zum Rückrundenstart empfängt man am Sonntag, den 1. März 2020 um 15:00 Uhr die SVG Bebelsheim-Wittersheim.